Lange Wege zu Kulturangeboten, eingeschränkte
finanzielle Möglichkeiten und fehlende Motivation sind häufig Faktoren durch die
Menschen unserer Region in einer alltäglichen kulturellen Teilhabe eingeschränkt
sind. Der Zugang zu Kultur muss erleichtert und infrastrukturelle Defizite sollen
durch praktikable neue Angebotsformen ausgeglichen werden. Die Distanz und
Diskrepanz zwischen zentralisierten Kulturstandorten und dem kulturfreien
ländlichen Raum soll somit überwunden werden.
Gäste:
Projekt-Präsentation:
Moderation:
Der Freundeskreis hatte zum dritten Mal zur Wunderbar-Lounge eingeladen. Diesmal war es eine "Ideenkonferenz" zum Abschluss der Workshops für Jugendliche "Alles Bühne - zeigen was geht".
Alle Projektteilnehmer/innen und ihre Eltern, sämtliche Bürgermeister/innen und Stadt- und Gemeindevertreter/innen sowie interessierte Lehrkräfte und Bürger/innen des Amtes wurden zur Ideenkonferenz eingeladen. Die abschließende Konferenz sollte als Ideenwerkstatt die Projektergebnisse noch einmal in Wort, Ton und Bild vergegenwärtigen, Meinungen abfragen und neue Möglichkeiten der Projektdurchführung erschließen.
Das sehr geringe Interesse an einer vergleichsweise „nüchternen“ Veranstaltung war für die Organisatoren enttäuschend. Dennoch zeigt es offensichtlich ein Bild der Situation. Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche scheint in der regionalen Politik kaum ein Thema zu sein. Dennoch waren sich die wenigen Anwesenden einig, dass es eine Fortführung vergleichbarer Projekte geben muss. Die positive Resonanz der Teilnehmer/innen ist allen bekannt. So waren die Aussagen der Schulleitungen und des Schulfördervereins.
Die Bürgermeister/innen der
Stadt Bad Sülze und der Gemeinde Dettmannsdorf sicherten ihre Unterstützung bei
weiteren Projekten zu.